Jobs & Arbeiten in der Schweiz | Alle Infos Für Auswanderer

Autorin
Jovelyn Frankenhäuser
Content Writer
Lesezeit: ~ 5min
Job Key Facts Schweiz
✅ Höchste Gehälter in Europa – Attraktive Vergütung in fast allen Branchen
✅ Hohe Lebensqualität – Saubere Städte, sichere Umgebung & exzellente Gesundheitsversorgung
✅ Dreisprachiges Arbeitsumfeld – Deutsch, Französisch & Italienisch als Amtssprachen
📌 Top 3 Branchen in der Schweiz:
🔹 Finanz- & Bankwesen – Weltweit führend mit großen Banken wie UBS & Credit Suisse
🔹 Pharma & Medizintechnik – Unternehmen wie Roche & Novartis dominieren den Markt
🔹 Maschinenbau & Ingenieurwesen – Starke Industrie mit hoher Exportquote
💰 Bezahlung Übersicht:
📊 Ø Gehalt: ca. 75.000 – 90.000 EUR brutto/Jahr
📌 Mindestlohn: Kein landesweiter Mindestlohn, kantonale Regelungen
🏆 Fun Fact:
In der Schweiz gibt es über 450 verschiedene Käsesorten – perfekt für Genießer! 🧀
Jobs in der Schweiz- alle Infos für dein neues Arbeitsleben
Die Schweiz liegt umgeben von den beeindruckenden Bergwelten der Alpen und des Juragebirges. Zahlreiche Seen und Wälder, märchenhafte Landschaften und Naturspektakel ergänzen die großen und belebten Metropolen wie Zürich, Bern, Genf, Basel, St. Gallen oder Luzern. Doch nicht nur die Berglandschaft zieht so viele junge Menschen an. Das hohe Lohnniveau gestattet daneben auch das Arbeiten in der Schweiz, ohne dort zu leben.
🔎 Neugierig? Wir verraten dir, was du bei den gesetzlichen Regelungen zu beachten hast und rüsten dich mit vielen Tipps bzgl. Leben und Arbeiten in der Schweiz aus.
👨💼Arbeiten in der Schweiz - so gelingt das Abenteuer ohne Komplikationen
Die Schweiz gilt als eines der wohlhabendsten westlichen Staaten der Welt und ist darum eines der beliebteren Einwanderungsländer. In der Schweiz ist es dank der Personenfreizügigkeit mit der EU für jeden möglich, einzureisen und dort zu leben. Auch das Arbeiten in der Schweiz ist für jeden möglich. Wie die Lebenshaltungskosten gegenüber Deutschlands um etwa 30 % höher sind, ist auch der durchschnittliche Lohn höher.
💰 Daher lohnt es sich, sowohl als Grenzgänger als auch als Auswanderer nach Arbeitsmöglichkeiten zu suchen. Für einen kurzen Aufenthalt, der nicht länger als drei Monate dauert, benötigst du als Deutscher/Deutsche keine Aufenthaltserlaubnis.
📌 Wichtige Regelungen: Geht es jedoch darum, länger in der Schweiz zu bleiben und das Arbeiten in der Schweiz auszudehnen, musst du eine Aufenthaltsbewilligung im jeweiligen Kanton und in der Wohnsitzgemeinde beantragen. Wie das geht, erfährst du 👉 im nächsten Absatz.
🏡In der Schweiz arbeiten, in Deutschland wohnen – lohnt sich das?
Hohes Gehalt durch einen Job in der Schweiz bei niedrigen Lebenshaltungskosten durch den Wohnsitz in Deutschland klingt verlockend. Doch was sind die Vor- und Nachteile dieses Grenzgängermodells?
✅ Vorteile: Was dafür spricht
✔️ höhere Gehälter
✔️ günstige Krankenversicherung (deckt auch in Deutschland)
✔️ keine Aufenthaltsbewilligung erforderlich durch Wohnort in Deutschland
✔️ stabile, langfristige Arbeitsverhältnisse
✔️ Schweizer Konto ermöglicht Überweisung bei günstigen Wechselkursen
❌ Nachteile: Was dagegen spricht
⚠️ hohe Einkommenssteuer weiterhin in Deutschland, ⚠️ Steuervorauszahlungen
⚠️ Krankenversicherung muss selbst organisiert werden
⚠️ private Altersvorsorge notwendig
⚠️ Pendeln mit Bus, Bahn oder Auto
⚠️ Elternzeitregelungen des Arbeitsortes gelten (Schweiz hat keine gesetzliche Elternzeit)
⚠️ teure Kinderbetreuung
💡Fest steht: Das Grenzgängermodell rentiert sich finanziell für ArbeitnehmerInnen aus Deutschland. Die Steuerabgaben unterscheiden sich in Summe nicht wesentlich. Aufgrund der höheren Gehälter bleibt am Ende dennoch deutlich mehr Geld übrig. Frischgebackene Eltern sollten noch einmal genauer nachrechnen, hier rentiert sich dieses Modell meist nicht.
📋 Arbeitsmarkt und Zulassungssystem für das Arbeiten in der Schweiz
Der Arbeitsmarkt in der Schweiz gestattet über ein Zulassungssystem für jeden eine Tätigkeit aufzunehmen. Das Leben und Arbeiten in der Schweiz als Deutscher oder Österreicher ist damit kein Problem.
📌 Für Ausländer ist ein duales System entwickelt worden, bei dem Staatsangehörige aus den EU- und EFTA-Staaten drei Monate Zeit haben, um sich ohne Aufenthaltsgenehmigung und Anmeldung in Ruhe nach einer Arbeit umzusehen. Dauert der Aufenthalt länger, benötigst du folgendes:
✅ gültiges Ausweispapier (entweder der Personalausweis oder Pass)
✅ Arbeitsbescheinigung des Arbeitgebers, z. B. ein Arbeitsvertrag
Die Anmeldung erfolgt im zuständigen Kanton und wird dort von der Wohnbehörde erteilt.
🏢 Selbstständig oder freiberuflich in der Schweiz arbeiten
Arbeiten in der Schweiz als Deutscher oder Österreicher kannst du auch selbständig oder freiberuflich. Dafür ist es notwendig, dass du den kantonalen Migrationsämtern den Nachweis erbringst, dass du in der Lage bist, die selbstständige Tätigkeit über einen längeren Zeitraum auszuüben. Das ist in Form eines Businessplans, mit Buchhaltungsunterlagen oder mit einer Handelsregisteranmeldung umsetzbar. Willst du ein Unternehmen gründen, musst du weitere Formalitäten erfüllen, darunter gelten für einige Berufszweige und Branchen gesonderte Bewilligungen.
👨👩👧👦 Familiennachzug & Praktika in der Schweiz
Wenn du bereits in der Schweiz arbeitest, kann auch dein Ehepartner nachkommen und dort tätig werden. Besitzt dieser bereits eine Kurzaufenthaltsgenehmigung, ist eine Bewilligung für eine Erwerbsfähigkeit nötig, wenn ein Gesuch durch einen Arbeitgeber vorliegt und die Lohn- und Arbeitsbedingungen eingehalten werden. Ansonsten haben Familienangehörige grundsätzlich Anspruch auf eine Erwerbstätigkeit und können diese auch ohne zusätzliches Bewilligungsverfahren aufnehmen.
🎓 Praktikum: Neben dem Arbeiten gibt es die Alternative eines Praktikums in der Schweiz. Hierfür ist eine Aufenthaltsbewilligung notwendig, um die Erwerbstätigkeit auszuüben. Diese wird nur dann erteilt, wenn das Praktikum Bestandteil eines Studiums ist und du über eine Praktikumsvermittlungsstelle in die Schweiz vermittelt wirst.
Steuern und Gehalt in der Schweiz

Lohn und Steuern hängen in der Schweiz von verschiedenen Faktoren ab. Vor allen Dingen profitieren Grenzgänger von den deutlich höheren Gehältern, ohne auch die höheren Lebenskosten zu tragen. Das Arbeiten in der Schweiz als Deutscher ist praktisch, da die Entfernung zwischen den beiden Ländern nicht allzu groß ist und viele Städte grenznah liegen. In einigen Branchen ist es jedoch gegenüber Deutschland möglich, nahezu das Doppelte zu verdienen, wobei das Zahlen der Steuern in beiden Ländern notwendig ist. Dafür verantwortlich ist das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz, in dem alles geregelt ist.
Für Grenzgänger, die nicht gleichzeitig leben und arbeiten in der Schweiz wollen, sondern ihren Wohnsitz weiterhin in Deutschland haben, ist die Wohnsitzsteuer zu zahlen. Die Einkommensteuer wird dabei immer in dem Land erhoben, in dem du wohnst, während die Schweiz lediglich die Quellsteuer einbehält, die bei 4,5 % des Lohns liegt und die bei der Einkommenssteuererklärung berücksichtigt wird. Du musst hierbei eine vierteljährliche Vorauszahlung leisten.
Wenn du ganz in die Schweiz auswandern möchtest, unterliegst du den dortigen Steuerregelungen. Für Grenzgänger und dort Wohnende gilt die Pflicht zur Einzahlung in die Schweizer Sozialversicherungen.
Versicherung in der Schweiz
Für das Arbeiten in der Schweiz sind bestimmte Versicherungen Voraussetzung, die das Wohnen und Arbeiten gestatten. Das Drei-Säulen-System setzt sich aus der ersten Säule der AHV zur Existenzsicherung, aus der zweiten Säule für die berufliche Vorsorge und der dritten Säule als private Vorsorge zusammen.
AHV
Die AHV ist die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung. Durch diese ist die staatliche Vorsorge und Existenzsicherung gewährleistet, wobei auch weitere Ergänzungsleistungen zur Verfügung stehen. Die Versicherung deckt den Unterhalt versicherter Personen im Alter, bei Invalidität oder im Todesfall. Sie ist obligatorisch und betrifft alle Menschen, die in der Schweiz arbeiten und wohnen. Vergleichbar ist sie mit der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland. Damit haben nicht nur in der Schweiz wohnende Menschen ein Anrecht auf Altersrente, sondern auch Grenzgänger, wenn diese verpflichtend in die AHV einzahlen.
BVG
Die zweite Säule umfasst die BVG als berufliche Vorsorge und wird umgangssprachlich auch Pensionskasse genannt. Sie ist ebenfalls obligatorisch und ergänzt die AHV, damit du einen gewohnten Lebensstil auch im Alter oder bei Arbeitsverlust aufrechterhalten kannst. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, die Pensionskasse individuell zu wählen und müssen eine Mindestverzinsung anbieten. Abhängig sind die Ansprüche u. a. davon, wie das Unternehmen, bei dem du tätig bist, wirtschaftet. In der Regel liegen die Beiträge der Pensionskasse bei 7 bis 18 % und beinhalten eine zusätzliche Risikoversicherung mit 1 bis 3 %.
Freiwillige private Vorsorge
Die dritte Säule setzt sich aus der Säule 3a und 3b zusammen und ist eine freiwillige Ergänzung zu den beiden ersten obligatorischen Säulen. Sie ermöglicht, den gewohnten Lebensstil aufrechtzuerhalten und Einkommenslücken zu vermeiden. Die Vorsorge 3a bringt steuerliche Vorteile und wird als festgelegter Maximalbetrag von deinem steuerbaren Einkommen abgezogen. Durch beide Versicherungen kannst du dir im Alter individuelle Wünsche erfüllen und gut leben.
Weitere Versicherungen
Das Drei-Säulen-System hat sich in der Schweiz über Jahrzehnte entwickelt und beruht auf den Ansprüchen an das Leben im Alter, die deutlich höher geworden sind. Sparen als Vorsorge ist für Schweizer völlig normal und nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Wer sich darüber hinaus freiwillig im Bereich der dritten Säule versichert, erhält steuerliche Begünstigungen.
Weitere wichtige Versicherungen sind die Arbeitslosenversicherung, das Krankentagegeld und die NBU- oder Nichtbetriebsunfallversicherung. Die Arbeitslosenversicherung ist obligatorisch für Personen, die in der Schweiz arbeiten und schützt dich im Falle der Arbeitslosigkeit.
Für Deutsche, die als Grenzgänger in der Schweiz arbeiten und in die Versicherung einzahlen, wird das Arbeitslosengeld in Deutschland ausgezahlt. Das bedeutet, dein Beschäftigungszeitraum wird so berücksichtigt, als hättest du in Deutschland gearbeitet und erhältst das Arbeitslosengeld mit der Voraussetzung der deutschen Beitragsbemessungsgrenze.
Gegenüber deutschen Bedingungen erhält nicht jeder Arbeitnehmer in der Schweiz eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Darum schließen viele Arbeitgeber eine Krankentagegeldversicherung für die Angestellten ab. Diese kann eine Lohnfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit bis zu zwei Jahre beinhalten, mit etwa 80 bis 100 % des Gehalts.
Die NBU ist eine betriebliche Unfallversicherung, die der Arbeitgeber zahlt. In der Schweiz übernehmen diese zum Teil auch Arbeitnehmer, wenn sie mehr als acht Stunden tätig sind als obligatorischen Beitrag. Die Versicherung zahlt dann auch bei Freizeitunfällen und ist in der Beitragshöhe von der Branche und deren Risiken abhängig.
Arbeitszeiten in der Schweiz
In der Schweiz beträgt die Höchstarbeitszeit pro Woche 45 Stunden für Angestellte in Industrie, Büro, Verkauf, Großbetrieb und technischen Jobs. Alle anderen Tätigkeiten sind mit 50 Stunden pro Woche festgelegt. Pro Tag sind gesetzlich maximal 12,5 Stunden erlaubt, mit der Berücksichtigung von zwingenden Pausen dazwischen. Mit Überstunden erhöht sich das Ganze auf 14 Stunden pro Tag. Die Arbeit erfolgt an den Werktagen Montag bis Samstag. Der Sonntag ist in der Regel arbeitsfrei oder benötigt eine gesonderte Bewilligung.
Benötigte Dokumente für das Schweiz-Abenteuer
Für die Schweiz benötigst du bestimmte Dokumente, die du für die Antragstellung und Bewilligungen für den Aufenthalt vorlegen musst. Das umfasst:
einen gültigen Pass oder eine gültige Identitätskarte
Arbeitsbestätigung durch den Arbeitgeber
Als Selbstständiger ist eine Anmeldung für eine Aufenthaltsbewilligung innerhalb von 14 Tagen nach deiner Ankunft notwendig. Dafür benötigst du folgende Dokumente:
einen gültigen Pass oder eine gültige Identitätskarte
Dokumente als Beleg deiner selbstständigen Erwerbstätigkeit (z. B. Einnahmen, Geschäfts- und Rechnungsbücher)
Für welche deutsche Firmen kann man in der Schweiz arbeiten?
Die Schweiz ist als Wohn- und Arbeitswelt für Deutsche in den letzten Jahren attraktiver als die USA geworden. Höhere Gehälter und bessere Lebensbedingungen sind ein wichtiger Faktor, ebenso die stabile Wirtschaft. Deutschland gehört dabei zu den wichtigsten Wirtschaftspartnern. Die Schweiz hat eine großartige liberale Wirtschafts- und Arbeitspolitik mit einem stabilen Arbeitsmarkt, so dass viele große globale Unternehmen dort tätig sind, darunter Google. Zu den bekanntesten umsatzstärksten deutschen Unternehmen zählen
Nestlé
Emil Frey
Roche Deutschland Holding
kleinere Unternehmen wie die „Felss Group
VARTA
die „Doerenkamp Stiftung
NORDSEE
die „Klosterfrau Vertriebsgesellschaft“
Branchen und typische Jobs in der Schweiz
Deutsche Die Arbeitsbedingungen sind mit denen in Deutschland vergleichbar, während das Lohnniveau erheblich höher liegt. Besonders im Versicherungs- und Finanzwesen gibt es für Auswanderer gute Einstiegsmöglichkeiten, darunter
Credite Suisse
Zurich Insurance Group
UBS
Gute Arbeitsmöglichkeiten zeigen neben Banken auch Berufe in der Landwirtschaft, in der Unternehmensberatung, im Bereich Gesundheit und Soziales, in Wissenschaft und Forschung, im Großhandel, in der Ernährungsbranche, in der Chemie- und Lebensmittelindustrie, in der Uhrenindustrie, in Schulen und Büros.
Zu den typischen Branchen zählen folgende Wirtschaftssektoren:
Primär: Rohstoffgewinnung in Land-, Forst- und Energiewirtschaft, Bergbau
Sekundär: Nahrungs- und Genussmittel, Bekleidung, Chemie, Uhren, Elektronik, Baugewerbe
Tertiär: Dienstleistungen, Handel, Banken, Versicherungen, Beratung, Schule, Tourismus
In den letzten Jahren hat sich auch der dritte Sektor stärker entwickelt und ermöglicht Dienstleistungsjobs in großem Umfang. Die Schweiz ist dabei auf dem Weg Richtung Informationsgesellschaft, so dass die Dienstleistungen sehr heterogen ausfallen. Das ermöglicht auch Arbeitsstellen im Handel, Service, EDV- und Fremdverkehrswesen, bei Versicherungen und Speditionen.
Diese Bewilligungen braucht man, um in der Schweiz zu arbeiten
Damit du in der Schweiz arbeiten kannst, benötigst du zunächst immer eine Aufenthaltsbewilligung als EU-Staatsangehöriger. Sie ist in mehrere Kategorien geteilt:
L-Ausweis oder Kurzaufenthaltsgenehmigung
B-Ausweis oder Aufenthaltsbewilligung
G-Ausweis oder Grenzgängerbewilligung
L-Ausweis
Als L-Ausweis dient die Aufenthaltsbewilligung für ein befristetes Arbeitsverhältnis, das nicht länger als ein Jahr dauert. Hierfür benötigst du eine Kurzaufenthaltsbewilligung, die dann gültig wird, wenn du länger als drei Monate in der Schweiz bist und die für zwölf Monate gilt.
B-Ausweis
Eine weitere Aufenthaltsbewilligung ist der B-Ausweis. Der ist für Personen gedacht, die ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingehen, das mindestens zwölf Monate andauert. Die Gültigkeit beträgt fünf Jahre und wird dann verlängert, wenn du die Voraussetzungen weiterhin erfüllst. Die Verlängerung kann sich auf ein Jahr begrenzen, wenn du zwischenzeitlich mehr als zwölf Monate arbeitslos warst. Der B-Ausweis ist auch für Menschen gedacht, die durch hinreichend finanzielle Mittel ohne Erwerbstätigkeit in der Schweiz leben.
G-Ausweis
Der G-Ausweis ist die Grenzgängerbewilligung, wenn du entsprechend in der Schweiz arbeitest, jedoch noch in Deutschland wohnst. Sie wird nur Personen aus EU- und EFTA-Staaten erteilt. Hierfür gilt eine Voraussetzung, dass du mindestens einmal pro Woche nach Deutschland und deinen eigentlichen Wohnsitz zurückkehrst. Die Bewilligung ist für fünf Jahre gültig, wenn ein Arbeitsvertrag vorliegt, der unbeschränkt ist oder länger als ein Jahr Gültigkeit hat.
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Arbeiten und Leben in der Schweiz: Lohnt es sich?
Das Land bietet wunderbare St ädte mit vielen Sehenswürdigkeiten und überzeugt auch landschaftlich durch Bergwelten, Ski- und Wandergebiete. Die Mehrwertsteuer und die Einkommenssteuer sind niedrig, die Gehälter im Vergleich zu Deutschland und Österreich hoch. Das Leben in der Schweiz ist ausgezeichnet organisiert und auf Beruf, Freizeit und Familie abgestimmt. Zwar arbeiten Schweizer durchschnittlich einige Stunden länger, haben jedoch mehr Flexibilität für die Freizeitgestaltung und Zeiteinteilung.
Die Schweiz bietet super viele Vorteile für Arbeitssuchende:
Durchschnittslöhne sind wesentlich höher als in Deutschland
Die Lebensqualität hervorragend
Der Arbeitsmarkt ist noch nicht so überlaufen
In der Schweiz bist du gesetzlich gut abgesichert und wirst auch bei Arbeitslosigkeit und im Alter aufgefangen
Die drei Säulen des Versicherungssystems sind eine gute Altersvorsorge
In der Schweiz herrscht eine gute Work-Life-Balance vor, so dass die Einwohner deutlich zufriedener als in Deutschland sind. Du kannst sowohl bei Schweizer als auch ausländischen Firmen tätig sein und hast genügend Zeit, um in Ruhe nach einer Arbeit zu suchen. Erlaubt ist eine Einreise mit einem Aufenthalt von drei Monaten ohne Aufenthaltsgenehmigung, um eine Anstellung zu finden.
Sprachkenntnisse in der Schweiz
In der Schweiz bilden die Gebiete einzelne Kantone, die sich auf über 40.000 Quadratkilometer verteilen. Hier leben 8,6 Millionen Menschen, die
Schweizerdeutsch
Deutsch
Französisch
und Italienisch sprechen
Offiziell gibt es also vier Sprachen in der Schweiz, wodurch du schon erkennst, dass ein vielfältiger kultureller Einfluss vorherrscht. Jeder Schweizer kann natürlich Deutsch, allgemein ist aber das Schweizerdeutsch gängig und unterscheidet sich im Dialekt auch von Kanton zu Kanton. Du wirst dich schnell daran gewöhnen, brauchst jedoch etwas Zeit, um alles zu verstehen. Mit Deutsch kommst du dagegen immer weit und kannst dich leicht in die Arbeitswelt integrieren! Auch englische Sprachkenntnisse sind eine gute Voraussetzung, um in der Schweiz beruflich tätig zu werden und schnell einen Job zu finden.
Lebenshaltungskosten in der Schweiz
Die Lebensqualität und die Löhne in der Schweiz sind hoch, so auch die Lebenshaltungskosten. Durchschnittlich werden Mieten von etwa 1.300 Schweizer Franken (CHF) gezahlt, wobei die Kosten sich in den Kantonen unterscheiden. Zu den teuersten zählt der Kanton Zug, während der Kanton Jura deutlich der günstigste ist und etwa die Hälfte der Miete ausmacht.
Strom und Heizung als Nebenkosten betragen etwa 100 bis 300 CHF im Monat.
Im Durchschnitt hat ein Privathaushalt in der Schweiz etwa 7.000 CHF im Monat zur Verfügung.
Davon entfallen für Wohnen und Konsum ca. 5.000 CHF. Nahrungsmittel machen etwa 6,3 % des Einkommens aus.
Wohnorte in der Schweiz- in diesen Städten lässt es sich gut leben
Für dich ist natürlich die deutschsprachige Schweiz sinnvoll, zu denen Kantone wie Bern, Luzern, Freiburg, Schaffhausen, Schwyz, Glarus, Aargau oder Graubünden zählen. Wir verraten dir unsere Top 3 Städte in der Schweiz:
Zürich
Die Stadt Zürich gilt wirtschaftlich und kulturell als das Zentrum der Schweiz. Die Stadt hat den Ruf, eine der lebenswertesten Städten in Europa zu sein - wenn nicht sogar DIE lebenswerteste Stadt. Die Menschen sind super gastfreundlich und aufgeschlossen. Die Stadt bietet ein reiches kulturelles Angebot mit vielen Sehenswürdigkeiten. Ihre zentrale Lage macht sie zum idealen Ausgangspunkt für Ausflüge nach Bern, Luzern, Basel oder Schaffhausen. Im Stadtkern von Zürich leben 373.000 Menschen, im Umland sind es über eine Million.
Genf
Genf ist auch als „Stadt der Parks“ in Europa bekannt, denn 20 % der Stadt sind Grünflächen. Die Stadt Genf besticht durch eine sehr idyllische und gleichzeitig sichere Lage, da sie von Alpen umringt wird. Die BewohnerInnen schätzen besonders die Lebendigkeit der Altstadt, die historischen Fußgängerzonen und die Vielfalt der Stadtteile.
Basel
Die Stadt Basel zählt zu den Top 10 Städten mit der höchsten Lebensqualität auf der Welt. Auch wenn Deutschland und Frankreich nur einen Katzensprung entfernt liegen, genießt man hier das typisch schweizerische Flair in der historischen Innenstadt, den romantischen Gassen, Museen, Wirtshäusern und den zahlreichen Parks. Bulgarien bietet zahlreiche spannende Städte und Gegenden, die es sich zu entdecken lohnt. Mach dir am besten zunächst selbst vor Ort ein Bild von den wichtigsten Städten, ehe du dich für einen Wohn- und Arbeitsort entscheidest.
Dein
Bewerbungsprozess
Umfangreiche Bewerbungsunterlagen benötigst du bei Job Traveler zunächst nicht. Für den Erstkontakt mit Job Traveler reicht der Eintrag deiner E-Mail-Adresse. Alles Weitere wird dann per Videokonferenz, z.B. über Skype oder Telefongespräch individuell besprochen. Notwendige Unterlagen werden erst später angefordert. Andernfalls stellt Job Traveler diese gerne mit dir zusammen. Das vereinfacht den Bewerbungsablauf zusätzlich für dich.
Reiche deinen Lebenslauf (vorzugsweise auf Englisch) über unser Formular ein. Wir melden uns zeitnah telefonisch bei dir, um alle wichtigen Details zu besprechen.
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3. Jobangebot erhalten
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2. Vorstellungs-gespräch